CARBON FOOTPRINT

Die Erfüllung der Nachhaltigkeitsziele zur Begrenzung der globalen Erwärmung gemäß dem Pariser Klimaabkommen stellt eine weitreichende Herausforderung dar, der sich Gesellschaft und Industrie stellen müssen. Für das Jahr 2030 hat die Europäische Kommission angekündigt, eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen um mindestens 55 % bezogen auf das Niveau von 1990 zu erreichen. Viele Industrieunternehmen und -zulieferer haben die Notwendigkeit des fortschreitenden Wandels erkannt und eigene Nachhaltigkeitsziele definiert sowie den CO2-Fußabdruck zu den eigenen Produkten erhoben. Die Lankwitzer Gruppe stellt sich der  Verantwortung in diesem Bereich. Wir entwickeln eigene Roadmaps, um produktbezogene Emissionen und Emissionen aus unserer Lieferkette deutlich zu reduzieren.

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Als ersten Schritt und als Information für unsere Stakeholder ermitteln wir seit 2019 unseren CO2-Fußabdruck gemäß der DIN EN ISO 14067 in Verbindung mit dem GHG Protocol (inkl. der Abgrenzungsbereiche Scope 1, Scope 2 und Scope 3).
Grundsätzlich kann die Kenntnis des Carbon Footprint in der Kommunikation entlang der Lieferkette – mit Produktherstellern, Handelsunternehmen und Verbraucherinnen und Verbrauchern – dazu genutzt werden, um
  • die Klimarelevanz alltäglicher Produkte und Dienstleistungen zu verdeutlichen und daraus die gemeinsame Verantwortung aller Beteiligten für den Klimaschutz abzuleiten,
  • gemeinsam mit Unternehmenspartnern Teile der Wertschöpfungskette emissionsärmer zu gestalten,
  • Konsumenten über Handlungsalternativen bei Einkauf und Nutzung von Produkten zu informieren und sich somit vom Wettbewerber positiv abzuheben, und
  • am Beispiel eines konkreten Produkts die gesellschaftliche Verantwortung des Unternehmens für den Klimaschutz zu verdeutlichen.